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Vettel schlägt Leclerc – Mercedes mit Technik-Trick

Der viermalige Weltmeister Sebastian Vettel hat mit einem unspektakulären Testtag seine Formel-1-Saison offiziell begonnen.

Der Ferrari-Pilot drehte bei den Wintertestfahrten im spanischen Barcelona am Donnerstagnachmittag ohne große Probleme 73 Runden und landete mit einem Rückstand von 1,063 Sekunden auf den Tagesschnellsten Kimi Räikkönen (Finnland/Alfa Romeo) auf Rang sechs. Vettel hätte eigentlich bereits am Mittwoch im neuen SF1000 fahren sollen, musste wegen Unwohlsein aber passen.

“Das Auto macht alles, was wir uns erwarten. Wir konnten unser Programm durchziehen, hatten keine größeren Unterbechungen und hoffen, dass in den nächsten Tagen viele weitere Antworten folgen”, sagte Vettel.

Vettel teilt sich Arbeit mit Leclerc

Für Vettel geht es in der am 15. März in Melbourne/Australien beginnenden Saison auch um seine Zukunft. Sein Ferrari-Team hatte dem Heppenheimer zuletzt offiziell den Status als Nummer-eins-Fahrer entzogen, Vettel und sein aufstrebender Teamkollege Charles Leclerc (Monaco) gehen gleichberechtigt in die Saison. Vettels Vertrag läuft Ende des Jahres aus.

Leclerc fuhr am Mittwoch die Vormittagssession und kam auf 49 Runden, seine Zeit war knapp zwei Zehntel langsamer als Vettels. Aufgrund unterschiedlicher Programme, Streckenbedingungen und verwendeter Reifenmischungen sind die Zeiten bei den Testfahrten jedoch wenig aussagekräftig.

Weltmeister Lewis Hamilton (England) teilte sich bei Mercedes die Testarbeit mit seinem finnischen Teamkollegen Valtteri Bottas. Beide zusammen kamen auf 183 Runden, Bottas musste mit einem Elektronik-Problem rund eine halbe Stunde vor dem offiziellen Testende seinen Boliden in der Box abstellen. 

Mercedes sorgt für Aufregung

Bereits zuvor hatte Mercedes aber für Aufregung gesorgt. Onboard-Aufnahmen zeigten, wie Hamilton ein neuartiges Lenksystem am Silberpfeil verwendete. Auf den Aufnahmen war zu sehen, wie Hamilton das Lenkrad drückte und zog, wodurch sich die Position der Reifen leicht veränderte. Experten gehen davon aus, dass dadurch die Temperatur der empfindlichen Pneus besser kontrolliert werden und mehr Grip entstehen könnte.

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Technikchef James Allison sagte am Donnerstag, dass der Motorsport-Weltverband FIA Kenntnis über das neuartige System habe.

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